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Filmprogramm
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Neue Filme
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Gastronomie & chocoKino
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Campo
a través. Mugaritz, intuyendo un camino
Off-Road. Mugaritz, Feeling a Way
Ein Film von Pep Gatell
Spanien 2015 | 69 Min. | OmeU
Ein philosophischer Dokumentarfilm über das Restaurant „Mugaritz“ im
baskischen Rentería. Andoni Luis Aduriz träumte davon, eins
der weltbesten Restaurants zu eröffnen. Was er mit seinem Restaurant
erreicht hat, ist weit von dem entfernt, was er sich vorgestellt hatte.
Das „Mugaritz“ ist schon lange kein Restaurant mehr: Es ist
ein Ökosystem, in dem Projekte entwickelt und neue Methoden etabliert
werden: ein Ort, wo Menschen aus dem Nichts etwas machen – und Essen
wird auch serviert.
Pep Gatell, Regisseur der katalanischen Theatergruppe „La Fura dels
Baus“, hatte für diesen Dokumentarfilm kein Drehbuch, nur die
unbearbeiteten Aussagen der Protagonisten: eine menschliche Arbeitsgemeinschaft,
die sich in einem Raum bewegt zwischen Philosophie, Psychologie und Kulinarik.
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Mi 7.12., 18.00 h, TÜ Atelier
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Davids
Welt
Ein Film von Alexander Preuss
Deutschland, Peru 2015 | 25 Min. | Deutsche Fassung
Der neunjährige David wohnt mit seiner Familie im Urubamba-Tal, einem
Bergregenwald in Peru. Davids Familie besitzt einen kleinen Bauernhof,
auf dem sie Kaffee und Kakao produziert. Wenn David nicht gerade in der
Schule ist, hilft er auf dem Hof, denn es gibt jede Menge zu tun: Tiere
füttern, die Kakaobohnen zum Trocknen wenden, den Kaffee ernten und
vor allem die Früchte vor plötzlichem Regen schützen. Jeden
Morgen bereitet Mutter Nelly ihrem Sohn einen leckeren Kakao mit Grießflocken
aus selbst gerösteten Bohnen zu. Ein jahrhundertealtes aus der Inkazeit.
Danach hat David genug Energie, um sich auf seinen langen Schulweg
zu machen. Mehr als eineinhalb Stunden muss der Neunjährige zu Fuß durch
den Regenwald zur Schule laufen. Mit einem Fahrrad würde er täglich
eine Stunde sparen. Aber das ist viel zu teuer. Nur wenn die Ernte wirklich
gut ist, könnte sich Davids Wunsch erfüllen.
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Do 1.12., 16.30 h, TÜ Atelier
Sa 3.12., 16.30 h, TÜ Atelier
Davids Welt läuft im Doppelprogramm mit
Indigenes Kino
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Palmeras
en la nieve
Palmen im Schnee
Ein Film von Fernando González Molina
Spanien 2015 | 163 Min. | OmU
Jahr 1954, auf einer Kakaoplantage in Äquatorial-Guinea: Hierher
zieht von Huesca im nördlichen Spanien Kilian mit seinem Bruder
Jacobo, um den vakanten Posten des Aufsehers zu übernehmen. Trotz
anfänglicher Schwierigkeiten ist Kilian begeistert von Land und
Aufgabe und verliebt sich bald in die schöne Einheimische Bisilia.
Jahrzehnte später stöbert Jacobos Tochter Clarence im Nachlass
des Onkels, findet Hinweise auf die geheime Liebesgeschichte und reist
nach Guinea, um der Sache nachzugehen. Palmeras en la nieve, eine Literaturverfilmung
des gleichnamigen Romans von Luz Gabás, ist Spaniens aufwändigste
und teuerste Filmproduktion des letzten Jahres, mit grandiosen Bildern
einer exotischen Welt vor dem Hintergrund der Befreiung Äquatorialguineas
aus der Kolonialherrschaft Spaniens.
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So 4.12., 15.00 h, TÜ Atelier
So 4.12., 18.30 h, S Delphi
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Monsieur Chocolat
Ein Spielfilm von Roschdy Zem
Frankreich 2015 | 115 Min. | OmU
Frankreich, kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach
neuem Talent entdeckt der Clown George Footit (James Thiérrée)
den aus der Sklaverei entflohenen Chocolat (Omar Sy), der mit einem kleinen
Wanderzirkus durchs Land reist. Die beiden Außenseiter freunden sich
an und entwickeln eine gemeinsame Bühnenshow, die schnell zu einem
großen Zuschauermagneten wird. Auftritte in den größten
Zirkushäusern von Paris machen Footit und Chocolat schließlich
landesweit bekannt. Doch der große Ruhm treibt nicht nur einen Keil
in die Freundschaft der beiden, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der
Polizei auf sich. Chocolat muss feststellen, dass er viele Feinde hat,
die den Erfolg eines schwarzen Künstlers nicht dulden werden...
MONSIEUR CHOCOLAT erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall
von Rafael Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler
auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum
gelangte und beides wieder verlor.
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Fr 2.12., 16.00 h, TÜ Atelier
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