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![]() Tabu – eine Geschichte von Liebe und Schuld Miguel Gomes | PT, D, BRA, F 2012 | 110 Min. | DCP | OmU Die gläubige Rentnerin Pilar verbringt ihre Zeit damit, anderen zu helfen. So sorgt sie sich auch um ihre einsame Nachbarin Aurora, eine exzentrische achtzigjährige Dame. Als Aurora im Sterben liegt, sucht Pilar auf ihren Wunsch hin einen gewissen Gian Luca Ventura. Sie findet ihn im Altersheim. Wie sich herausstellt, verbindet ihn mit Aurora eine Geschichte, die fünfzig Jahre zurückliegt, in der Zeit kurz vor Ausbruch des portugiesischen Kolonialkrieges. Gian Lucas Geschichte bringt eine von Liebe und Leidenschaft erfüllte Welt zum Leben, die an die Magie der goldenen Stummfilm-Ära Hollywoods erinnert. Er beginnt seine Erzählung mit den Worten: „Aurora hatte eine Farm in Afrika, am Fuße des Monte Tabu …“ |
Do 6. 12., 22.00 h Arsenal |
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Márcia ist alleinerziehende Mutter und lebt mit ihrer Schwester
Ivete und den beiden erwachsenen Kindern in einer Neubausiedlung
am Stadtrand von Lissabon. Tochter Cláudia studiert Pflegewesen
und arbeitet in einem Supermarkt an der Kasse, Joca verdingt sich
als Kleinkrimineller. Innerhalb einer Woche verändert sich das
Familienleben von Grund auf. Als Joca versucht, den Dealer für
den er mit Drogen handelt, über's
Ohr zu hauen, wird er festgenommen. Cláudia stellt ihrer Mutter
einen verheirateten Lehrer als neuen Liebhaber vor. Márcia,
die leidvoll an ihre eigene Lebensgeschichte denkt, versucht, diese
Beziehung zu einem Ende zu bringen. Ein imposanter Film über
Frauen, die für ihre Familie alles aufs Spiel
setzen. |
So 9. 12., 11.30 h Arsenal Uni Tübingen, Matinée |
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![]() José und Pilar Miguel Gonçalves Mendes | Portugal, E, BRA 2010 | 110 Min. | Dvd | OmeU A Viagem do Elefante, der letzte Roman des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers
José Saramago, ist der Ausgangspunkt für José e Pilar,
der die Beziehung zwischen dem Schriftsteller und seiner spanischen Ehefrau
Pilar del Río nachzeichnet. Er zeigt den Alltag des Paars auf
Lanzarote und in Lissabon, zu Hause und auf Arbeitsreisen in der ganzen
Welt. José e Pilar ist das überraschende Porträt eines
Autors in seiner Schaffensphase und eines Paars, das die Welt verändern
oder zumindest verbessern will. Der Film zeigt, dass Genie und Bescheidenheit
nicht unvereinbar sind und wirft einen Blick auf das Leben eines großen
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. |
Mi 12. 12., 20.00 h Eintritt frei! |
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João
Salaviza wurde 1984 in Lissabon geboren. Er studierte Film
an der Escola Superior de Cinema e Teatro de Lisboa, machte seinen Abschluss
aber an der Universidad del Cine in Buenos Aires. Rafa Rafa ist 13 Jahre alt. Er lebt mit seiner Mutter, Schwester und seinem kleinen Neffen in einer engen Wohnung in einem der südlichen Vororte von Lissabon, auf der anderen Seite der großen Brücke. Eines Morgens ist seine Mutter nicht mehr da. Sie ist nicht zurückgekommen nach einer weiteren Nacht mit diesem Mann. Rafa hat eine Ahnung und macht sich auf den Weg, sie zu suchen. Alles wird er tun, aber nicht ohne seine Mutter nach Hause gehen. |
Fr 7. 12., 18.30 h Eintritt frei! |
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Cerro
Negro Eine junge Frau besucht ihren Ehemann im Gefängnis. Beide sind
Brasilianer und leben in Lissabon. Ihren Sohn hinterließen sie
zu Hause. Eine eindrucksvolle Geschichte, meisterhaft in grau-blau inszeniert
und gespielt. |
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Arena Mauro steht unter Hausarrest. Die Zeit vertreibt er sich mit dem Stechen eigener Tattoos. Eines Tages nähern sich drei Jugendliche aus dem Viertel seinem Fenster und provozieren ihn... Eine Geschichte aus den Vororten Lissabons. |
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