Filmprogramm |
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Neue Filme
aus Spanien l Kurzfilme l Hier & dort l Fokus
Philippinen l Indigenes Kino l Gastronomie & chocoKINO | ||
Hier & dort |
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Ein Spielfilm von Óscar
Catacora |
Do 6.12., 20.00 h, TÜ Arsenal Di 11.12., 18.15 h, TÜ Arsenal |
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Marta Matamoros war eine panamaische Frauenrechtlerin. Sie war Schneiderin in einer Textilfabrik und brachte es bis zur Gewerkschaftsführung - ihr Leben war der Verteidigung der Rechte von Frauen und Arbeitern in Panama gewidmet. Ihr Kampf brachte Verfolgung und Gefängnis mit sich sowie bittere Momente, die letztendlich zu großen Erfolgen wurden: die Einführung des Mindestlohns und Mutterschaftsurlaub und andere Leistungen, die heute als selbstverständlich gelten, waren der Verdienst großen Frau wie Marta Matamoros. Ein Dokumentarfilm von Delfina Vidal |
Fr 7.12., 19.00 h, S Lichtbildnerei Babel In Kooperation mit der Botschaft von Panama Dr. Guido Spadafora, Botschafter von Panama anwesend Sa 8.12., 18.00 h, TÜ Atelier |
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1968: Der junge Rapayet, vom matriarchalisch geprägten Wayuu-Stamm, verkauft Marihuana an Amerikaner des Friedenskorps. Das Geschäft boomt und er steigt bald zum reichsten Mann der abgelegenen Steppenregion im Nordosten Kolumbiens auf. Doch der Reichtum ist mit einem hohen Preis verbunden. Ein brutaler Krieg um Macht und Geld bricht aus und setzt nicht nur das Leben des Stammes, sondern auch ihre Kultur und Traditionen aufs Spiel. In Pájaros de verano erzählen Ciro Guerra und Cristina Gallego in beeindruckenden und surrealen Bildern eine epische Geschichte, in der die Mythen der Wayuu mit den harten Realitäten des Drogenhandels verwoben werden. Damit gelingt Guerra, der mit El abrazo de la serpiente für den Oscar nominiert war, und Gallego erneut ein kraftvolles und poetisches Meisterwerk. Pájaros de verano war der Eröffnungsfilm der Quinzaine des Réalisateurs in Cannes 2018 und wurde von Kolumbien für den Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" eingereicht. Ein Spielfilm von Ciro Guerra und Cristina Gallego |
Mi 12.12., 20.00 h, TÜ Arsenal ABSCHLUSSFILM |
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„Girl from Ipanema“, „Chega de Saudade“ oder „Corcovado“- diese Klassiker der Bossa Nova sind nach wie vor Welthits der lateinamerikanischen Musik. Erfunden wurde ihr einzigartiger, leiser Klang von einem Mann, dessen Gitarre und Gesang alle kennen, mit dem aber seit langem kaum jemand gesprochen hat, weil er sich seit dreißig Jahren in einem Hotelzimmer in Rio de Janeiro versteckt: João Gilberto. Wo bist du, João Gilberto? ist die filmische Nacherzählung des Buches „Hobalala“ des deutschen Journalisten Marc Fischer. In seinem Buch erzählt Fischer von seiner obsessiven Suche nach seinem Idol, der brasilianischen Musiklegende João Gilberto. Eine Woche vor dem Erscheinen seines Buches nahm sich der erst 41-jährige Journalist das Leben. Ein Dokumentarfilm von Georges Gachot |
Do 6.12., 18.00 Uhr, TÜ Atelier Anschließend Konzert mit Raquel Maria De Souza & Band ab 20:30 h im Café HAAG |
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