Filmprogramm |
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Neue Filme
aus Spanien l Kurzfilme l Hier & dort l Fokus
Philippinen l Indigenes Kino l Gastronomie & chocoKINO | ||
Neue Filme aus Spanien |
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Carlos ist ein undiszipliniertes Kind, das alles, was es über das Leben weiß, auf den Straßen Havannas gelernt hat. Doch sein Vater Pedro – selbst Sohn einer Mutter, die noch als Sklavin in den kubanischen Zuckerrohrplantagen ausgebeutet wurde – erkennt das außergewöhnliche Talent seines Sohnes, den er nach dem Sohn eines afrikanischen Kriegsgottes nur Yuli nennt: Er kann tanzen wie kein zweiter. Gegen dessen Willen schickt er ihn auf die staatliche Ballettschule und sorgt mit harter Hand dafür, dass Yuli seine Ausbildung beendet. Yuli wird bald zu einem der besten Tänzer seiner Generation, feiert internationale Erfolge und ist der erste dunkelhäutige Romeo am Royal Opera House in London. Doch trotz des Ruhms zehrt das Heimweh an ihm, die Sehnsucht nach Freunden und Familie. Der neue Film von Icíar Bollaín ist ein Biopic, das Grenzen sprengt, über und mit Ballett-Star Carlos Acosta sowie großartigen Tanzszenen. Ein Film von Icíar
Bollaín |
Mi 5.12., 20.00 h, TÜ Arsenal Sa 8.12., 22.00 h, TÜ Arsenal |
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Olivia, Eloi, Guille und Anna, vier Freunde aus Barcelona, reisen nach
Berlin, um Comas, einen ihrer besten Freunde, zu seinem 35. Geburtstag
einen Überraschungsbesuch abzustatten. Allerdings empfängt Comas
die Gruppe nicht wie erwartet. Für jeden der Freunde fällt der
Empfang ganz anders aus, als sie es sich ausgemalt haben und so beginnt
jeder von ihnen zu überdenken, was Freundschaft für ihn ausmacht.
Ein gemeinsames Wochenende in Berlin driftet vier Freundschaften auseinander:
Gemeinsam entdecken sie, dass Zeit und Entfernung alles verändern
kann. Regisseurin Elena Trapé gelingt ein Generationenportrait und
eine brillante Chronik der Ernüchterung im Erwachsenenalter, eingerahmt
in einem trostlosen Berlin, in dem sich alle noch verlorener fühlen. Ein Film von Elena Trapé |
Di 11.12., 20.00 h, TÜ Arsenal |
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Ein Film von Alberto San Juan und Valentín Álvarez |
So 9.12., 19.00 h, S Mo 10.12., 20.00 h, TÜ Arsenal |
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Die Karwoche hat bereits begonnen
und Carmen, fromm und katholisch, steht kurz davor, ihren Lebenstraum
zu verwirklichen: Präsidentin ihrer örtlichen
religiösen Bruderschaft zu werden. Es wäre das erste Mal, dass
einer Frau eine solche Ehre gebührt. Aber ihr Traum löst sich
in Luft auf, als sich ihre Mitbrüder für Ignacio entscheiden,
ihren größten Rivalen. Für Carmen wird am Tag der Prozession
alles nur noch komplizierter, als Ignacio bei einem klärenden Gespräch
bei ihr zu Hause einen unglücklichen Unfall erleidet und bewusstlos
auf dem Boden liegt. Aus dieser Lage kann sie nur mit Hilfe der Frauen
um sie herum herauskommen und plötzlich könnte das, was auf den
ersten Blick wie eine entsetzliche Lage erscheint, Carmens Chance sein... Ein Film von Marta Díaz de Lope Díaz |
Mi 5.12., 19.00 h, S Sa 8.12., 20.00 h, TÜ Arsenal |
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Laura (Penélope Cruz) lebt mit ihrem wohlhabenden Ehemann Alejandro
(Ricardo Darín) und ihren beiden Kindern in Buenos Aires. Anlässlich
der Hochzeit ihrer Schwester Ana reist sie in ihr kastilisches Heimatdorf.
Neben ihrer Großfamilie trifft sie dort auch auf ihre alte Liebe
Paco (Javier Bardem). Nichts scheint die ausgelassene Stimmung zu trüben – doch
dann gerät das harmonisch wirkende Gefüge durch ein unvorhergesehenes
Ereignis aus den Fugen. Innerhalb weniger Tage brechen Konflikte hervor,
die über Jahrzehnte gewachsen sind – unter strenger Beobachtung
einer geschlossenen, dörflichen Gemeinschaft. Ein Film von Asgar Frahadi |
Fr 7.12., 22.00 h, TÜ Arsenal |
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Ein Film von Javier Fesser |
So 9.12., 18.00 h, TÜ Atelier |
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Ein Film von Alexis Morante |
Fr 7.12., 20.00 h, TÜ Arsenal Sa 8.12., 19.00
h, S |
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Ana Domínguez, die aus Galicien stammende Regisseurin, kehrt zu ihren Wurzeln nach A Rúa de Valdeorras (Ourense) zurück und unternimmt eine filmische Reise, die den Zuschauer durch persönliche Erinnerungen und kulturelle Ereignisse führt. Durch die Zyklen des Lebens und der Jahreszeiten, zwischen Weinbergen, Weinlesen und Weinfesten erfahren wir von Riten, Rhythmen der Natur und die vom Aussterben bedrohten Traditionen Galiciens. Heidnisches und Mythisches vermengen sich in nahezu authentischen Bacchanalen und Explosionen von Fruchtbarkeit und Leben. Ein atemberaubend ästhetischer und ethnografischer Einblick in Landschaften und Leben der Menschen dieser entlegenen Region des spanischen Nordwestens. Ein Film von Ana Domínguez |
So 9.12., 18.15 h, TÜ Arsenal Regisseurin Ana Domínguez Anschließend
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Die Base Naval de Rota ist ein Marinestützpunkt am Golf von Cádiz, der mit dem 1953 zwischen Spanien und den USA abgeschlossenen Abkommen gegen die Bedrohung der damaligen Sowjetunion entstand, und heute von beiden Ländern gemeinsam genutzt wird. Der Stützpunkt ist der größte und modernste auf europäischem Boden: Hier befindet sich das meteorologische und ozeanografische Zentrum der US Navy für Europa, das die Streitkräfte der USA und der NATO mit allen wichtigen Daten versorgt. Von hier aus wurden u.a. während des Golfkriegs die US-Luftangriffe auf den Irak und jüngst auf Syrien geflogen. Der Film von Vanessa Benítez erzählt die Geschichte Rotas seit Mitte des 20. Jahrhunderts. In die kleine Stadt von Fischern und Bauern kamen 8.000 US-amerikanische Marinesoldaten und Dienstmitglieder und begannen, Land und Meer zu besetzen, den riesigen Marinestützpunkt zu bauen und Fischerei und Landwirtschaft zu vertreiben. US- Amerikaner brachten Dollars, Levis, Cadillacs, Rock 'n' Roll und Blues, aber auch Raketen und Kriegsschiffe und stellten das Leben in der konservativen andalusischen Kleinstadt auf den Kopf. Ein Film von Vanessa Benítez
Zamora
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Do 6.12., 18.15 h, TÜ Arsenal In Kooperation mit DAI |
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Ein Film von Lucía Palacios und
Dietmar Post |
Fr 7.12., 18.15 h, TÜ Arsenal |
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Die junge spanische Tänzerin Rocío Molina gilt als Erneuerin, als das größte Talent, das der Flamenco-Tanz in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Auf sehr persönliche Weise vereint sie in ihren Programmen traditionelle mit avantgardistischen Elementen. Regisseur Emilio Belmonte begleitet die 34-Jährige - die u.a. mit dem Max Award in den Bereichen Tanz und Choreografie ausgezeichnet wurde und für den Laurence Olivier Award nominiert war – in dem sehr persönlichen und spannungsgeladenen Entstehungsprozess ihres aktuellen Bühnenprogramms – von der mühevollen Arbeit im Proberaum zu kleineren Auftritten und schließlich dem Finale auf der großen Bühne im Théâtre National de Chaillot in Paris. Ein mitreißendes Porträt über der Flamenco-Tänzerin, die mit ihren Avantgarde-Choreografien an die Grenzen von Tanz und bildender Kunst drängt. Ein Film von Emilio Belmonte
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Mi 12.12., 18.15 h, TÜ Arsenal |
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Ein Film von Vítor Hugo Costa |
Sa 8.12., 19.00 h, TÜ Atelier |
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