Filmprogramm |
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Neue Filme
aus Spanien l Kurzfilme l Hier & dort l Fokus
Philippinen l Indigenes Kino l Gastronomie & chocoKINO | ||
Gastronomie & chocoKino |
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Ein
Dokumentarfilm von Seydou Coulibaly |
Do 6.12., 17.00 h, TÜ Atelier |
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Dani Garcia, andalusischer Starkoch mit zwei Michelin-Sternen, möchte einem seiner gastronomischen Idole, Nobu Matsuhisa, Hauptvertreter der japanischen Küche weltweit, seine Ehre erweisen. In der Kochkunst des japanischen Ausnahmegastronomen ist ein Element ausschlaggebend: das Umami. Umami (japan. für Schmackhaftigkeit) bezeichnet eine eigene Qualität des Geschmackssinnes und zählt neben süß, sauer, salzig und bitter zu den grundlegenden Sinnesqualitäten dergustatorischen Wahrnehmung beim Menschen. Zur Hommage an Nobu Matsuhisa versammelt Dani Garcia die besten spanischen Köche und lässt sie über ihre Interpretation des Umami erforschen und reflektieren. Ein Film für Liebhaber der japanischen Kochkunst. Ein Dokumentarfilm von Iñigo Ruiz, Virginia Jönas & Jesús
Javier Ruiz |
Fr., 7.12., 18.00 h, TÜ Atelier |
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Der Film folgt Paulino Morales, Fernando Romero und Filemón López und seine Frau Jaqueline Ruiz, vier traditionelle Mezcal-Produzenten, sogenannte Palenqueros. Sie führen die Familientradition in Villa Sola de Vega, im südlichen Hochland des Bundesstaates Oaxaca, fort und schildern die Krise von ihrer Perspektive aus. Wenn der Mezcal verschwindet, verschwindet auch ihre Identität. Mezcal wird aus der Agave gewonnen, die einen Lebenszyklus von 8-14 Jahren hat. Aus ca. zehn Kilo Agavenherz wird ein Liter Mezcal produziert. Nach einem komplexen ahndwerklichen Vefahren. entsteht ein einzigartiges etwa 40 prozentiges alkoholisches Getränk mit einem erdigen, fast mystischen Charakter. Mittlerweile gibt es aber auch industrielle Hersteller besonders im Bundesstaat Jalisco, der Heimat der Tequila-Industrie. Weil dort die Agaven knapp geworden sind, kaufen die Firmen nun die Felder Oaxacas leer. Ein Dokumentarfilm von Daniel Mendoza |
Fr 7.12., 19.00 h, TÜ Atelier Regisseur Daniel Mendoza In Kooperation mit Anschließend |
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Asori Soto beschließt, nach zehn Jahren in den USA
in seine alte Heimat Kuba zurückzukehren, um sich auf die Suche
nach dem Geschmack seiner Kindheit zu machen. In seiner Reise quer über
die Insel begibt er sich auf die Spuren jener Traditionen des Kochens
und Genießens,
die angesichts der vielen Entbehrungen der kubanischen Bevölkerung
in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion schon verloren schienen.
In neun Geschichten erkundet Soto die kulinarische Landschaft seines Heimatlandes,
Kultur und Gesellschaft und bietet Ausblicke auf eine mögliche Zukunft. Ein
Dokumentarfilm von Asori Soto |
Do 6.12., 19.00 h, S Mo 10.12.,
18.00 h, TÜ Atelier In Kooperation mit DAI |
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