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Cooking
up a tribute
Ein Film von Luis González und Andrea Gómez |Spanien 2014,
87 Min., OmeU
Die Roca Brüder, drei Starköche aus dem katalanischen Girona,
wollen ihre Küche für Einflüsse aus aller Welt öffnen.
Deshalb schließen sie eines der besten Restaurants der Welt und gehen
mit ihm auf Reisen nach Mexiko, Peru, Kolumbien und in die Türkei.
Dort kreieren sie neue Gerichte um die lokalen Traditionen und Zutaten
zu würdigen.
Cooking Up a Tribute taucht in die sechs Monate ein,
in denen dieses Projekt vorbereitet und durchgeführt wurde und wirbt
insbesondere für die Küche Lateinamerikas: deren Beitrag nicht
nur zur weltweiten Essenskultur, sondern auch als Stifterin einer Identität
und eines Instruments für gesellschaftliche Veränderungen.
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So 6.12., 18.00 h, TÜ Arsenal
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Semisweet – Life
in Chocolate
Ein Film von Michael Allcock | Kanada, Burkina Faso, F, Mali, USA 2012,
59 Min. | Englische Originalfassung
Drei Kontinente, vier Geschichten und eine tiefe Verbundenheit: Schokolade.
Mitten in der unwegsamen Natur Nord-Kanadas kreieren Ron und Nadine einzigartige
handgefertigte Schokolade, von der sie meinen, sie könne die Welt
verändern.
In Hershey, Pennsylvania, meint Jonathan, ein moderner Charlie in der Schokoladenfabrik
zu sein. Für den Angestellten in der vierten Generation in der größten
Schokoladenfabrik Nordamerikas - der in einem Haus zwischen Schokoladenfabrik
und dem Hersheyer Zoo lebt- scheint jeder Tag Valentinstag zu sein.
In Westafrika können sich Noufou und Mamoutou glücklich schätzen:
Sie sind von der Arbeit auf einer Kakaoplantage in Burkina Faso, die den
Rest der Welt mit Kakao beliefert, lebend zurückgekommen.
In Paris arbeitet der Meister-Chocolatier Patrick Roger an seiner letzten
Kreation, einer ca. 70 Kilogramm schweren Schokoladenskulptur, von der
er hofft, sie könne den Regenwald in Borneo retten.
„
Semisweet – Life in Chocolate“ führt uns von der hyperkommerziellen
Welt der Hershey-Schokolade in den USA und den gefrorenen Seen Nordkanadas
zu den geschäftigen Straßen Paris bis in die Hitze westafrikanischer
Wälder und folgt Menschen, deren Leben sich durch Schokolade verändert
hat.
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Mi., 2.12., 18.30 Uhr, TÜ Atelier
Fr., 4.12., 17.30 Uhr, TÜ Atelier
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Bridget
Jones – Schokolade zum Frühstück
Ein Film von Sharon Maguire | UK, Frankreich, USA, Irland 2001 | 97
Min. | Deutsche Fassung
Bridget Jones (Renée Zellweger), eine junge Londonerin, tröstet
sich mit Schokolade zum Frühstück. Sie ist Anfang Dreißig,
lebt allein und ist fest entschlossen, ihr Leben radikal umzukrempeln:
Bridget wird das Rauchen aufgeben, ein paar Kilo abnehmen, den Mann fürs
Leben finden, aufräumen und innerlich stets ausgeglichen sein. Dass
Bridget diese Ziele knapp verfehlt, liegt an ihren Freunden, Eltern und
anderen Feinden, die Bridgets Ego versehentlich oder systematisch in den
Staub treten. Da ist zum Beispiel der gutgemeinte Versuch ihrer Mutter,
Bridget mit Mark Darcy (Colin Firth) zu verkuppeln, der Socken mit aufgestickten
Hummeln und Pullis mit Rautenmuster trägt. Gegen Daniel (Hugh Grant),
Bridgets gutaussehenden, jugendlichen Boss, hat der artige Mark allerdings
keine Chance. Natürlich sollte man kein Verhältnis mit seinem
Chef anfangen...
Die Verfilmung des Bestsellerromans „Schokolade zum Frühstück“ von
Helen Fielding sorgte in Britannien für eine Bridget-Mania. Zur Zeit
wird der dritte Teil gedreht: In Bridget Jones' Baby schlüpft Renée
Zellweger 15 Jahre später noch einmal in ihre Paraderolle. |
Do., 3.12., 18.30 Uhr, TÜ Atelier
Sa., 5.12., 17.00 Uhr, TÜ Atelier
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