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Filmprogramm - Gastronomie & chocoKino


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Das Festival de Cine Español zeigt jährlich anlässlich des Internationalen Schokoladenfestivals chocolART Filme, bei denen Schokolade und Kakao die Haupt- oder Nebenrolle spielen. Aktuelle chocoFILME und kulinarisches Kino – neben süßem Vergnügen, bringen wir auch Salziges, Bitteres und Saures auf die Leinwand!

 

Setting The Bar: A Craft Chocolate Origin Story

Ein Dokumentarfilm von Tim Shephard, USA, Peru, Mexiko 2019, 84 Min. | Originalfassung (Englisch, Spanisch) mit englischen Untertiteln

Immer mehr Konsumenten machen sich Sorgen um Herkunft und Herstellungsverfahren von Schokolade. Für ein hochqualitatives, nachhaltiges und handwerkliches Produkt nehmen sie einen höheren Preis in Kauf. Doch schafft dies auch ein besseres wirtschaftliches Ergebnis für alle Beteiligten? Wird es dazu beitragen, umweltverträgliche Landwirtschaftspraktiken zu unterstützen und das Leben der Landwirte zu verbessern?
Amazonas, Peru: Eine Gruppe engagierter Schokoladenhersteller aus den USA wagt sich in entlegenste Gebiete des Regenwaldes, um direkte Beziehungen zu Bauerngemeinschaften herzustellen und unbekannte Kakaoarten zu identifizieren, die dann auf den Markt gebracht werden sollen. Dabei erfahren sie von den Lebensbedingungen der Kakaoproduzenten und wie sie um ihr Überleben ringen im Kampf gegen Drogenhandel und Abholzung. Der inspirierende Film erforscht die Leidenschaft der handwerklichen Schokoladenhersteller, schildert die persönlichen Geschichten der Kakaobauer und enthüllt eine neue Art des Schokoladenhandels, der den Lebensunterhalt schützt und zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt.

In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen

Fr 6.12., 18.00 h
So 8.12. 18.00 h


 

A Six Dollar Cup Of Coffee

Ein Dokumentarfilm von Andrés Ibáñez und Alejandro Díaz, Mexiko 2018, 73 Min. | Originalfassung (Spanisch, Tzeltal, Englisch) mit englischen Untertiteln

Kaffee ist für viele von uns eines der alltäglichsten Konsumgüter. Aber wie oft denken wir darüber nach woher der Kaffee eigentlich kommt und wieviel er fairerweise kosten müsste?
Eine Genossenschaft indigener Kaffeebauern in Chiapas, Südmexiko, baut ihren Kaffee nicht nur an, sondern verkauft auch die gerösteten Bohnen, um einen großen Teil der Wertschöpfungskette regional zu halten. Auch wenn das Geschäftsmodell der Tzeltal erfolgreich und tragfähig erscheint, sieht sich die Kooperative verschiedenen Problemen ausgesetzt. Eine zerstörerische Plage aus Südamerika bedroht die Existenz von Kaffee auf dem Kontinent, während die Märkte straucheln. Die Tzeltales, ein Maya-Stamm, verstehen Kaffee als einen Weg, ihre Identität, ihr Land und ihr Recht zu stärken, unter besseren Bedingungen zu leben. Sie kämpfen darum, ihr Produkt im Ausland zu verkaufen, indem sie die gängigen Qualitätsparadigmen in Frage stellen. "A Six Dollar Cup Of Coffee" untersucht und konfrontiert eine fragile Gemeinschaft von Kaffeeproduzenten mit der überwältigenden Realität des globalen Kaffeekonsums und zeigt uns, warum sechs Dollar für eine Tasse Kaffee eigentlich nicht zu viel sind.

Do 5.12., 18.00 h

 

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