Gäste |
|
Samstag, 8. Dezember 2018, 18.15 h, Kino Arsenal, Tübingen Sally Gutiérrez (Madrid, 1965) ist bildende Künstlerin und Filmemacherin. Ihre Arbeit setzt an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst, visuellem Essay und Dokumentarfilm an. Sie studierte an der New School und dem Whitney Independent Study Program in New York. Sally Gutiérrez ist eine der konsequentesten Filmemacherinnen, was die Möglichkeiten des Dokumentarfilms als künstlerische und politische Form angeht. Ihre Arbeit umfasst zahlreiche Bereiche, von der Kunstgeschichte, Film- und Geschlechterforschung bis hin zur Stadttheorie, der Sozialanthropologie und dem politischen Aktivismus, der Poesie und der Literatur. Ihr Spielfilm Tapologo, bei dem sie gemeinsam mit ihrer Schwester Gabriela Regie führte, nahm an über 60 internationalen Filmfestivals teil und gewann acht Auszeichnungen. Ta Acorda Ba Tu EL Filipinas? feierte 2017 seine Premiere bei der SEMINCI in Valladolid und in Pelikula, Manila, und wurde für die Sammlung des Reina Sofía Museums erworben. Sie unterrichtet an der Universidad Europea de Madrid und ist Teil des Künstlerkollektivs Magnetic Declination. Sally Gutiérrez‘ Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien ausgestellt u.a. in Matadero und dem Reina Sofía Nationalmuseum (Madrid), MACBA, CCCB und Ars Santa Mónica (Barcelona), Jeu de Paume (Paris), in der Akademie de Künste (Berlin), Parker's Box, Whitebox Gallery, PS1 (New York) und CCCP Manila. |
|
Sonntag, 9. Dezember 2018, 18.15 h, Kino Arsenal, Tübingen Ana Domínguez wurde in A Rúa
de Valdeorras (Ourense) geboren. Sie studierte Bildende Kunst an der
Mestre Mateo-Hochschule in Santiago
de Compostela, an der Escola d’Art i Disseny La Massana in Barcelona
und der Universität Göttingen. Ihre künstlerische Karriere
hat sie zwischen Galicien, Katalonien und Deutschland entwickelt, wo
sie mit der multikulturellen Gruppe Ball-cans Malereiausstellungen
veranstaltet und Bühnenbilder für Theaterstücke und
Performances entwickelt hat. Sie hat als künstlerische Leiterin
und Requisitenmanagerin an mehreren Film- und Fernsehprojekten teilgenommen
und bezeichnet sich
selbst als visuelle Künstlerin. Ihren Übergang zum Filmschaffen
betrachtet sie als einen natürlichen Prozess, bei dem die Kamera
eine Erweiterung des künstlerischen Ausdrucks ist. Ana Domínguez
hat Kurzfilme und Videoinstallationen wie Autorretrato oder Brío
(2015) kreiert und war im Labor der Filmerstellung AA ++, das sich
der Filmperformance widmet, beteiligt. Os fillos da vide ist ihr erster
abendfüllender
Film. Derzeit leitet sie in A Coruña das Filmfestival (S8) Mostra
de Cinema Periférico, das sich dem Avantgarde-Kino und seinen
aktuellen Ausdrucksweisen widmet. |
|
Freitag, 7. Dezember 2018, 18.15 h, Kino Arsenal, Tübingen Dietmar Post, 1962 im nordrhein-westfälischen Espelkamp geboren, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Spanisch in Berlin und Madrid. Seinen ersten Kurzfilm drehte er 1996 an der Filmschule der Universität von New York, wo er später zusammen mit Lucía Palacios die Produktionsfirma play loud! gründete, bei der das mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Soundtrack-Album Silver Monk Time – a Tribute to the Monks erschien. 2013 präsentierten Lucía Palacios und Dietmar Post ihren Film LOS COLONOS DEL CAUDILLO auf dem Festival de Cine Español. |
|
Freitag, 7. Dezember 2018, 19 h, Kino Atelier, Tübingen Der 22-jährige Daniel Mendoza wuchs in Sola
de Vega, Oaxaca (Mexiko) auf. Er studierte Film und Audiovisuelle Produktion
an der Universidad
Popular Autónoma del Estado de Puebla (UPAEP) und machte dort
seinen Abschluss in Dokumentarfilm. 2016 drehte er den Kurzfilm Iknime über
die Beziehung zweier Brüder in der Sierra Negra de Puebla. |
|