RÜCKBLICK:

Fotoimpressionen vom Festival 2013

 

¡Bienvenidos!


Vorhang auf für den spanischen Film!
Vom 4. bis 11. Dezember 2013 bringt das Festival de Cine Español - im Rahmen der Iberoamerikanischen Kulturtage Stuttgart – Esslingen – Tübingen - über 40 aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme auf die Leinwand sowie drei Kurzfilmprogramme. Vorab schon mal einige Highlights:

Eröffnung des Festival de Cine Español
am 4. Dezember 2013, 20.00 h Kino Arsenal mit der deutschen Premiere von
15 años y un día
von Gracia Querejeta

15 años y un día erzählt die Beziehung zwischen Jon, einem schwierigen Teenager, und seinem Großvater Max, einem pensionierten Militär, der in einem Dorf an der Costa de la Luz lebt. Als Jon von der Schule verwiesen wird, schickt ihn seine Mutter Margo zum weit entfernten Großvater, damit ihn dieser streng erzieht. Das wird ihm nicht leichtfallen, denn Jon lebt gern gefährlich und der Ex-Soldat hat sich in seinem bequemen Leben eingerichtet. Beide werden ihre Grenzen und Ängste kennenlernen müssen.
Bester Film beim Festival de Cine Español de Málaga 2013
Vertreter Spaniens bei den Oscars 2014.

 
Neue Filme aus Spanien I
m Mittelpunkt das junge spanische Autorenkino, das zwar weltweit auf Festivals läuft und ausgezeichnet wird, in Spanien aber kaum Möglichkeiten hat, in die Kinos zu kommen. Junge Filmemacher wie Jonás Trueba (Los ilusos), Neus Ballús (La plaga), Jorge Tur Moltó (Dime quién era Sanchicorrota), Alfonso Camacho (Taller de flamenco), Carla Subirana (Volar) oder Alejandro Alvarado und Concha Barquero (Pepe el andaluz) haben den Willen frei und kreativ ihr Verständnis von Kino zum Ausdruck zu bringen, und tun dies jenseits konventioneller Produktions- und Vertriebsformen.
 
Fokus Navarra
In Zusammenarbeit mit der Regierung von Navarra, seiner Stiftung INAAC und der Filmothek von Navarra haben wir eine breit angelegte Reihe navarresischer Produktionen der letzten Jahre zusammen gestellt: von Baztán von Iñaki Elizalde, der die Geschichte der Agotes in diesem entlegenen Tal der Pyrenäen aufgreift, um der sozialen Ausgrenzung bildgewaltig nachzuspüren, über den Film Pura vida über eine großangelegte Rettungsaktion im Himalaya-Gebirge bis hin zu den Literaturverfilmungen Bi anai des baskischen Autors Bernardo Atxaga und Bajo las estrellas nach einem Roman des in Deutschland lebenden navarresischen Schriftstellers Fernando Aramburu.
 
Kurzfilme
Kurzfilmliebhaber kommen in drei Programmen auf ihre Kosten mit Filmen aus Madrid (ecam), Barcelona (Máster en Teoría y Práctica del Documental Creativo, Universitat Autònoma) und den Gewinnern des Kurzfilmfestivals El Espejo in Bogotá.
 
Kolumbien
In Zusammenarbeit mit dem Honorarkonsulat von Kolumbien in Stuttgart und dem Deutsch-Kolumbianischen Freundeskreis widmen wir unsere Sektionen Hier und dort und Indigenes Kino dem Filmland Kolumbien mit dem kleinen Schwerpunkt Afrokolumbien (La Playa, Don Ca, Kurzfilme).
 
chocoKINO und Gastronomie
Anlässlich der chocolART steht unsere Gastronomie-Rubrik ganz im Zeichen jenes Produktes, das von Mexiko aus über Spanien die ganze Welt eroberte. Im chocoKINO stehen neben Dokumentarfilmen über die Schokoladenindustrie auch ein Spielfilm über den letzten Tag des besten Restaurants der Welt und eine Doku über die Küche und ihre sozialen Auswirkungen in Peru auf dem Programm.