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Gäste
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Iñaki
Elizalde
Regisseur von Baztán
Do. 5.12., 20.00 h, Kino Arsenal
Iñaki
Elizalde, 1970 in Pamplona geboren, studierte Geografie, Kunst und
Kunstgeschichte an der Universidad de Navarra und an der UNED, später
dann
Regie am Centre d’Estudis Cinematogràfics de Catalunya. 1997 gründete
er die Produktionsfirma Triper&Zapin Asociados. Seine fünf Kurzfilme
wurden international insgesamt zwanzigmal ausgezeichnet; Patesnak, un cuento
de Navidad (1998) und El olvido de la memoria (1999) für den Goya nominiert.
Im letzten Jahrzehnt hat er erfolgreich als Regisseur für Produktwerbung
in Barcelona gearbeitet. Baztán ist sein erster Spielfilm und lief 2012
auf dem Internationalen Filmfestival in San Sebastián.
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Jorge
Tur Moltó
Regisseur von Dime quién era Sanchicorrota und De
funció
Fr. 6.12., 22.00 h, Kino Arsenal (De funció,
Kurzfilmprogramm UAB Barcelona)
Sa. 7.12., 18.00 Uhr, Kino Arsenal (Dime quién era Sanchicorrota)
Jorge Tur Moltó, geboren 1980 in Alcoy (Alicante), studierte
Psychologie und den Máster Documental Creativo der Universidad
Autónoma de Barcelona, an der er zurzeit lehrt. Schon mit seiner
ersten Arbeit De función (2006) gewann er mehrere Preise. Sein
Film Castillo (2009) erhielt u.a. den Manoel de Oliveira Preis für
den Besten Internationalen Dokumentarfilm beim Filmfestival Curtas Vila
Do Conde in Portugal. Andere erfolgreiche Dokumentarfilme sind Diario
ruso (2011) und J’arriba el temps de remenar les cireres (2012).
Dime quién era Sanchicorrota lief dieses Jahr auf Festivals in
Buenos Aires (BAFICI), Documenta Madrid, Sevilla, Lissabon, San Sebastián,
Barcelona und Santiago de Compostela.
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Alejandro
Alvarado und Concha Barquero
Regisseure von Pepe el andaluz
Fr. 6.12., 18.00 h, Kino Arsenal
Wiederholung am Sa. 7.12., 16.00 Uhr Kino Arsenal
Seit 2001 arbeitet das Duo Alejandro Alvarado und Concha Barquero zusammen.
Beide stammen aus Málaga und studierten Audiovisuelle Kommunikation
an der Universidad Autónoma de Barcelona. Zusammen haben sie schon
zahlreiche Projekte realisiert. In ihrem Werk erkunden sie stets die
Ausdrucksmöglichkeiten von Film, indem sich die Grenzen von Realität
und Illusion kunstvoll verwischen. Bei der Kritik und der Öffentlichkeit
sind sie besonders bekannt für ihre Fernsehsendung Tesis (2001–2011).
Pepe el andaluz ist ein autobiographischer Dokumentarfilm, an dem sie über
eine Dekade lang gearbeitet haben.
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Lucía
Palacios und Dietmar Post
Regisseure von Los colonos del Caudillo
Sa. 7.12., 19.30 h, Kino
Arsenal
Lucía Palacios, 1972 in Valdepeñas geboren, studierte
Film in Madrid und New York. Sie arbeitete als Produzentin und als Reporterin
für Canal+, Television Española und Sat.1. Zusammen mit Dietmar
Post gründete sie 1997 die Produktionsfirma play loud!, die ihren
Sitz von New York nach Berlin verlegte und mittlerweile auch als Musiklabel
agiert.
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Dietmar Post, 1962 im nordrhein-westfälischen Espelkamp
geboren, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Spanisch
in Berlin und Madrid. Seinen ersten Kurzfilm drehte er 1996 an der Filmschule
der Universität von New York, wo er später zusammen mit Lucía
Palacios die Produktionsfirma play loud! gründete, bei der das mit
dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Soundtrack-Album Silver Monk Time – a
Tribute to the Monks erschien. hatte seine internationale Premiere auf
der diesjährigen Seminci in Valladolid. |
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Laura
Morcillo und Christian Haardt
Regisseurin und Cutter von El día en que los tontos se acaben
Freitag 6.12., 17.30 h, Kino Atelier
Laura Morcillo, 1981 in San Sebastián geboren, studierte Geschichte
an der Universität des Baskenlandes. Seit 2008 arbeitet sie als
freie Fotografin, unter anderem für das ZKM (Karlsruhe), für
das Badische Staatstheater (Karlsruhe) und für Velvet Point (Karlsruhe).
Seit 2009 Studium der Medienkunst Fotografie und Film an der HfG Karlsruhe.
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Christian Haardt, 1989 in Tübingen geboren, gewann
für den Kurzfilm "Die Verwandlung" mit der Gruppe Stage-on-Screen
2008 den Jugendfilmpreis Baden-Württemberg in der Kategorie "Beste
Kamera" und "Bester Film". Nach dem Abitur leistete er seinen
Freiwilligendienst in Tübingens Partnerstadt Villa El Salvador, Peru.
Dort entstand der Dokumentarfilm "Auf der Suche". Danach Mitarbeit
in Theater- und Filmprojekten u.a. am Landestheater Tübingen und bei
Marcus Vetters Film "The International Criminal Court". Seit
2011 Studium der Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.
Produktionsleitung und Regie-Assitenz für den 3D-Kurzfilm "Wellbleche" von
Marc Eberhardt. Regie-Assistent und Ton bei einem Theater- und Dokumentarfilmprojekt
von Thomas Heise in Mexiko. Aktuellste Videoarbeit ist in der Ausstellung "Zersägt.
Ein Krimi um barocke Theaterkulissen" im Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen
zu sehen. |
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Felix
Schwarz,
Regisseur von Los nietos de Allende
Samstag 7.12., 17.00 h, Kino Atelier
Felix Schwarz, 1980 in Tübingen als Sohn deutsch-peruanischer Eltern
geboren, studierte zuerst Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Grafikdesign
und dann Filmregie an der Filmakademie Ludwigsburg mit Schwerpunkt Dokumentarfilm.
Allendes Enkel ist sein Diplomfilm und entstand in Kooperation mit dem
SWR. Der Film wurde im November 2013
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